Samstag, 4. Dezember 2010

Statt Vorweihnachtszeit: Frauen und Männer und Autos

Meine berufliche Heimat war etliche Jahre ein Autohaus und eigentlich dachte ich, dass ich alle Witze über Frauen, Männer und Autos kenne. Weit gefehlt.

Bei einem der letzten Seminare wurde mir dieser Witz erzählt und er wird bis zum Jahresende mein erklärter Lieblingswitz bleiben.

"Warum mögen Männer Frauen in Lack und Leder so gerne?"
"Ganz einfach: Sie riechen so gut nach neuen Autos" 

Montag, 15. November 2010

Humoraussichten

Was kann es harmloseres als Humor für meinen Blog geben - dachte ich. Und dann las ich den Artikel über Frauen und Humor im Magazin der Süddeutschen Zeitung: "Je weniger Humor eine Frau versprüht, desto leichter findet sie einen Mann - the Survival of the Unfunniest." Und dass die einzige Redakteurin, die für das Satiremagazin Titanic schrieb, heute als Mann in Hamburg lebt. Und als Zugabe wird noch Oscar Wilde zitiert: "Frauen mit Humor sind das Ende aller Romantik"
Und jetzt? Soll ich die Witze aufgeben, um meine Ehe zu erhalten? Gibt es noch Aussichten?
Zum Schluss des Artikels keimt Hoffnung auf. Eine Ausnahme gibt es, laut Professor Helga Kotthoff, beim Thema Humor und Frauen: ältere Frauen! Das sind Humoraussichten.
Na dann, alt genug bin ich und der Witz ist noch älter, aber ich liebe ihn immer noch:


Eine Blondine ruft ihren Freund an: "Schatz, ich hab' hier ein Puzzle, aber ich kann's einfach nicht. Die Teile sehen alle gleich aus."
Darauf der Freund: "Hast Du denn eine Vorlage? Wie sieht denn die Puzzleschachtel aus?"
"Na ja, auf der Schachtel ist ein Hahn, der ist ganz rot", sagt die Blondine, "aber ich kann's trotzdem nicht."
Der Freund beruhigt: "OK Schatz, reg dich nicht auf, wir versuchen es heute Abend zusammen." Am Abend treffen sich die Blondine und ihr Freund. Er sieht sich die Schachtel an.
... langes Schweigen ...
Dann sagt der Freund: "Schatz, wir packen jetzt die Cornflakes wieder in die Schachtel zurück und reden nicht mehr darüber."

Dienstag, 5. Oktober 2010

Witze und Nachhaltigkeit


Meine Trainings haben mir neben vielen netten Begegnungen auch wieder Witze beschert. Aber die netteste Begegnung im Training hatte ich letzte Woche.
Mit Begeisterung erzählte ich einem Teilnehmer einen meiner Lieblingswitze. Lächeln, dann Stirnrunzeln von seiner Seite und es stellte sich heraus, dass er mir den Witz vor einem Jahr erzählt hat. Das ist doch mal ein umweltschonender, nachhaltiger Umgang mit Witzen - danke Peter B.

Wo wohnen Katzen?

In einem "Miez"haus.

Sonntag, 5. September 2010

Kochduell

Wir sind zurück aus dem Urlaub. Und egal wie das Wetter war, kochen ging im Urlaub immer.
Wenn Teams miteinander und anders als im Arbeitsalltag in's Gespräch kommen sollen, dann kann man sich in Klausur zurückziehen, wandern gehen, ein Outdoortraining machen oder gemeinsam kochen. Der Spiegel hat das gemeinsame Kochen einmal als beste Form des Teamtrainings bezeichnet. Warum so viele meiner Kunden ein Kochduell als Teamtraining buchen, liegt aber sicher auch daran, dass ich so gerne koche, esse und gut vom Kochduell vorschwärmen kann. Den passenden Witz zum Kochduell habe ich von Peter B. - dankeschön!

Kommt der Trainer zur einen Kochduellgruppe und probiert: "Hm, in Eurem Gulasch fehlt etwas"
Darauf einer aus der Gruppe: "Kann gar nicht sein, wir haben alles reingeschmissen, was wir in der Küche gefunden haben."

Mittwoch, 4. August 2010

Ohne Kinder im Urlaub


Den August am Chiemsee verbringen, den Blick auf Berge, Seen, Wiesen und Biergärten geniessen. Von Ruhe umgeben, Sonne, Wasser und nur wir: was für eine schöne Zeit. Die tollen Tage der Vorträge und Seminare kommen wieder.
Bis dahin die wichtige Frage:

"Aus was besteht eine kinderlose Ehe?"

Na, aus zwei Spaßvögeln.

Montag, 12. Juli 2010

Durststiller

Die Klimaanlagenpanne der Deutschen Bahn hat mich wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, Wasserflaschen als Durststiller dabeizuhaben.
Aber in diesem Witz geht es nicht nur um unangenehme Stunden in einem Backofen-ICE, sondern generell um unangenehme Situationen.

Jeder kennt sie. Und manche Menschen verändern diese unangenehme Situation schnell, die meisten Menschen brauchen etwas dazu: Zeit und oft einen Schubs von aussen. Jetzt könnte man annehmen, dass die neue Situation, die doch die bessere ist, mit Jubelschreien begrüßt wird. Weit gefehlt. Oft wird, wenn die Lösung schon da ist, immer noch von der alten Situation erzählt. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich den passenden Witz für solche Gelegenheiten fand.

Zwei Männer teilen sich auf einer Bahnfahrt ein Schlafwagenabteil. Beide liegen schon in den Betten, der eine unten, der andere oben. Der unten liegende Mann hat es sich gerade so richtig bequem gemacht, als er von oben hört: "Allmächt, hab' ich einen Durst. Allmächt, hab' ich einen Durst. Allmächt, hab' ich einen Durst..." Und das geht mit leiser Stimme so weiter. Kurzentschlossen steht der unten liegende Mann wieder auf, es ist ja für ihn viel einfacher als für den oben liegenden, und macht sich auf die Suche nach dem Schlafwagenschaffner. Nach einiger Zeit findet er ihn, bekommt etwas zum Trinken und geht zurück in sein Abteil. Der andere Mann bedankt sich überschänglich für das Getränk und kurz darauf liegen beide wieder in ihren Betten. Von oben kommt ein tiefer Seufzer und dann ist zu hören: "Allmächt, hab' ich einen Durst gehabt. Allmächt, hab' ich einen Durst gehabt. Allmächt, hab' ich einen Durst gehabt..."

Freitag, 11. Juni 2010

Fußball und Gefühle


Jetzt geht's lo-ho-s...
... und statt eines Fußballwitzes, (Fußballspiel Himmel gegen Hölle...) den wahrscheinlich die meisten schon kennen, gibt es zum WM-Start ein Zitat von Berti Vogts:

"Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben."

Na dann, viel Spaß bei der Weltmeisterschaft und im Wohnzimmer.

Sonntag, 6. Juni 2010

Wenn ich das gewusst hätte


Die Sonne hat sich gezeigt, danke für dieses tolle Wetter in den Pfingstferien.
Ich habe Grün und die Sonne genossen - in Wald und Flur.
Und im Wald spielt auch dieser Witz (danke Marion!):

2 Zahnstocher laufen durch den Wald.
Da begegnet ihnen ein Igel.
Sagt der eine Zahnstocher zum anderen:
„Na, wenn ich das gewusst hätte, dass es einen Bus gibt.“

Montag, 31. Mai 2010

Orange Regenjacke gesichtet


Von wegen Sonnenschein, wer jetzt raus muss oder in's Grüne will,
der braucht eine Regenjacke.

Um zumindest das Gemüt sonnig zu gestalten,
kommt einer meiner flachsten Lieblingswitze:

"Was ist orange und wandert durch Wald und Flur?"
"Eine Wandarine"


(die meisten Menschen, die mich kennen
  und denen ich diese Frage stelle,
  antworten allerdings mit "Das bist Du")

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ich hab' die Liste


Sommer und Sonnenschein, vielleicht sogar Sommersonnenschein scheint mir das richtige Klima für diesen Blog zu sein. Und mein Schmunzeln, das von dem E-Mail einer Teilnehmerin stammt, ist immer noch da. An dieser Stelle: Dankeschön Andrea für den tollen Witz.

Großer Aufruhr im Wald. Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste. Alle Tiere fragen sich, wer denn da draufsteht. Als erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen, geht zum Bären und fragt ihn: "Sag mal Bär, steh' ich auf deiner Liste?"
"Ja" sagt der Bär, "dein Name steht auf der Liste".
Ängstlich dreht sich der Hirsch um und geht. Und tatsächlich - nach zwei Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden.
Die Angst bei den Waldbewohnern steigt und die Gerüchteküche brodelt, wer denn nun auf der Liste des Bären steht.
Dem Keiler reisst der Geduldsfaden, er geht zum Bären und fragt ihn. "Sag mal Bär, steh' ich auch auf deiner Liste?"
"Ja" sagt der Bär, "dein Name steht auch auf der Liste".
Verängstigt verabschiedet sich der Keiler vom Bären. Und auch ihn fand man nach zwei Tagen tot im Wald.
Nun bricht Panik bei den Waldbewohnern aus.
Nur der Frosch traut sich noch den Bären aufzusuchen.
"Sag mal Bär, steh' ich auch auf deiner Liste?"
"Ja" sagt der Bär, "auch du stehst auf der Liste".
"Kannst du mich da streichen?" quiekst der Frosch.
"Ja, klar. Kein Problem"